Zahlen und Fakten
Das Gute fördern
Baugarten Zürich unterstützt Projekte in den Bereichen Soziales, Kultur und Wissenschaft vorwiegend im Kanton und der Stadt Zürich.
Gemeinnützigkeit in Zahlen
Fakten im Überblick
Bestehen
Baugarten Zürich geht auf das Jahr 1799 zurück. Aus der damals gegründeten «Hülfsgesellschaft» für Zürich entstand die Sparkasse der Stadt Zürich, der 1990 mit dem Verkauf des Bankgeschäfts an die ZKB die Genossenschaft zum Baugarten folgte. 1994 errichtete die Genossenschaft die Baugarten Stiftung, um sich seither vollumfänglich der Gemeinnützigkeit zu widmen.
Mittelherkunft
Die Fördermittel stammen aus dem Anlagevermögen, das mit dem Verkauf des ehemaligen Bankgeschäfts und dem späteren Verkauf der meisten Immobilien angelegt wurde. Hinzu kommen die Erträge aus den behaltenen Geschäftsimmobilien, darunter das Geschäftsgebäude an der Bahnhofstrasse 3 in Zürich.
Verwaltet wird das Vermögen und der Immobilienbesitz durch Baugarten Zürich. Die Genossenschafter selbst haben keinerlei finanzielle Ansprüche gegenüber der Genossenschaft und erhalten unter keinem Titel finanzielle Entschädigungen.
Zweck von Genossenschaft und Stiftung
«Die Genossenschaft zum Baugarten bzw. die Baugarten Stiftung bezweckt die Förderung und Unterstützung sozialer, kultureller und wissenschaftlicher Projekte und Werke in der Schweiz, vorwiegend im Kanton Zürich» (Statuten Artikel 2, Zweck)
Förderbereiche
Baugarten Zürich engagiert sich in den Bereichen Soziales, Kultur und Wissenschaft vorwiegend im Kanton Zürich. Unterstützt werden Projekte von allgemeinem Interesse, die dem Gemeinwohl zu Gute kommen. Der Fokus liegt klar auf Investitionen von dauerhaftem Charakter und Projekten, die ein nachhaltiges Ziel verfolgen.
Vergabungen
Der Stiftungsrat setzt jährlich Schwerpunkte. Er verfolgt eine aktive und ausgewogene Verteilung mit dem Ziel, Akzente zu setzen.
Namensherkunft
In der Zeit als Sparkasse der Stadt Zürich wurde 1945 das 1877 als Börse errichtete Gebäude an der Bahnhofstrasse 3 in Zürich erworben und als repräsentativer Sitz bezogen. Das Gebäude steht auf dem sogenannten «Baugarten», der ursprünglich als «Bollwerk am Spitz» vor dem damaligen Kratzturm angelegt wurde und dem Stadtbauherrn als Garten diente.